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Paradiesräume

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Vor 26 Jahren habe ich meinen Garten geplant und schon damals hatte ich die Intention ein kleines Gartenparadies zu kreieren. Schon bald zeigte mir der Garten, dass er lebendig ist, weiterwächst und sich laufend verändert. Dabei passte er sich den Gegebenheiten an, die ich in der Planung gar nicht erkennen konnte. So wanderte der Salbei an eine Stelle neben den Johannisbeeren, im Schattenbereich der wachsenden Bäume zogen Pflanzen, die mehr Sonne brauchten, aus. Pflanzen und Tiere zeigten mir eine Verwerfung, eine Energielinie im Garten, an der sich die Ameisen nur so tummelten und Büsche wie Sommerflieder oder Mönchspfeffer einfach nicht wachsen wollten und auch andere Pflanzversuche scheiterten.Erstaunlicherweise gedeiht die Quitte darauf sehr gut, trotz Ameisenvolk in ihrem Wurzelbereich. Ich lernte, dass die beiden größeren Granitsteine unter der Quitte einen Großteil der Verwerfungsenergie abpuffern können. Das ist doch genial! Da habe ich Geokultur anschaulich im Garten vermittlelt bekommen!

Einige echte Hingucker in meinem Garten sind eingewanderte Wildpflanzen, wie die Königskerze, von der ich letztes Jahr zum ersten Mal ein großblütiges Exemplar begrüßen durfte. Ebenso wild und eingewandert ist das Erigeron, eine Asternart, auch Berufkraut genannt. Ich lernte, dass diese Pflanze wunderbar lange in Blumensträuße hält und zudem ein aprobates Mittel gegen Magen-Darmbeschwerden ist. Seitdem wandert sie auch in Tees und Salate. In meinem Paradies sind die Wildpflanzen willkommen und sie geben ihm ein besonderes Flair!

Die Insel um meine Gartenkönigin, beschattet von der Quitte, umkränzt vom Storchenschnabel ist besonders im Juni für mich eine freudige Augenweide! Dieses Areal fühlt sich sehr bevölkert an, Naturwesen haben dort ihre Heimat gefunden und verströmen diese Lebendigkeit, reine Erdenfreude!

 

 

 

                                                                            

 

 

 

1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Grüezi liebe Sabina, habe heute mal wieder deine „Erdenfreude“ besucht und bin glatt auf dem ersten Weg in deinen wunderschönen Garten — leider, dem Aktuellen geschuldet, nur per PC — hmmm .. traurig.
    Dieser Flecken Erde inmitten des ´zivilisierten Außen` ist wahrlich paradiesisch und lebendig im Sinne der Ganzheitlichkeit. Dies sah und spürte ich erneut hier, am „Bilderguckkasten“, besonders auf dem Foto mit deiner Gartenkönigin. Sie weilt ja förmlich inmitten dichtgedrängter Naturwesen welche schemenhaft zu erkennen sind und sich auf das Foto drängelten……, herrlich schön !
    Ich freue mich auf ein Wiedersehen in Echtzeit mit dir in diesem Idyll. Alles Liebe Gudrun

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