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Von der Landschaft verführt

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Ich bin acht Tage lang mit meiner Schwester durch Ostdeutschland gefahren ohne groß die Route zu planen. Wir ließen uns von der Landschaft verführen im Vertrauen darauf, dass die Erde und das Göttliche wissen, was für uns im Moment das Beste sein wird. Auf diese Weise durfte ich Bekanntschaft mit einer Frau machen, die schon 520 n.Chr. gelebt hat: Radegundis von Thüringen. Sie hat mich sehr berührt, meine Schwester im Gegensatz dazu gar nicht und so nehme ich an, dass Radegundis in irgendeiner Weise mit mir zu tun hat…

Wir erkundeten Wehrkirchen und Burgen, spürten deren Energien nach und fanden immer wieder Naturplätze, an denen wir ungestört kochen konnten. Besonders schön war der Platz am Südende des Nationalparks Hainichen, an dem ich zum ersten Mal live Nachtigallen hörte. Da schmeckte das Essen gleich dreimal so gut! Im Vertrauen darauf, dass für uns gesorgt wird, dachten wir immer erst kurz vor 20.00 Uhr an eine Unterkunft und ich wunderte mich sehr über unsere Gelassenheit. Wir fanden jedes Mal eine gute Bleibe!

Wenn das nicht Erdenfreude war!

 

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