Habt ihr manchmal Eingebungen, die so präsent und tief sind, dass sie für euch die Wahrheit verkörpern? Mir erging es so vor ungefähr zehn Jahren. Beim Waldspaziergang mit meiner Freundin kam in mich eine Erkenntnis, die bis jetzt noch gilt. Ich weiß nicht, ob sie mein Leben lang anhält, doch jetzt ist noch für mich wahr.
Ich sah mich auf Mutter Erde stehen und sie stülpte ihre liebevolle Kraft bis über meinen Kopf und von oben kam die Himmelskraft bis unter meine Fußsohlen so dass ich wie in einer Schale stehend liebevoll umhüllt war. Ich erkannte, dass ich als Mensch die Schnittmenge der beiden Urkräfte bin. In mir ist beides. Ich zeichnete grob meine Vorstellung auf den Sandboden, um dies meiner Freundin zu erklären, denn das, was ich schon lange wusste, ist in diesem Moment in mein Herz gerutscht, so dass ich erkannte und nicht nur glaubte oder wusste!
Es brauchte einige Seiten Papier, bis ich diese Form heraus hatte. Sie ist auf meinem Geomantenstab eingeritzt und begleitet mich seit acht Jahren.
Der Stern verkörpert den Himmel und die dazugehörige Parabel ist nach oben offen. der Kreis soll das Symbol für die Erde sein und die Parabel schaut nach unten, wie eine energetische Ausstülpung der Erdenkraft. Im Schnittpunkt, den ich leer gelassen habe, steht der Mensch. Unser materieller Körper ist von Mutter Erde, das Geistige kommt aus der Urquelle, von Gott, vom Himmel. Die Erde selbst braucht geistige/energetische Impulse vom Kosmos, die Pflanzen sind sehr stark an diese Kräfte gebunden, allen voran an die Sonne. Manchmal denke ich, dass wir Menschen der Erde geistige/energetische Impulse geben können, die sie gerne annimmt und auch benötigt. Es ist ein großes Geben und Nehmen!
Unsere Freude ist ein energetischer Impuls für die Erde, die ihr zur Erdenfreude gereicht! Dadurch heilen wir gegenseitig.