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Auf den Spuren der Ahnen

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Als wir nach Dänemark reisten, wurde mir klar, warum dieses Land schon sehr früh von Germanen und deren Vorfahren besiedelt wurde: es ist ideal zum Leben! Ich sah fruchtbare Böden, Seen mit Süßwasser und eine Küstenlinie, die sich fast um ganz Dänemark zieht. Das ist uraltes Siedlungsland! Allerdings mussten wir gezielt nach megalithisches Spuren suchen, die Wikinger sind im Vergleich dazu wesentlich präsenter! Doch letztendlich wurden wir auf Fünen fündig, was wir einem link einer Geomantinnenfreundin verdankten.

Meine Tochter und ich gingen langsam um die teilweise 20m langen und 5 m breiten Längsgräber herum. Manchmal hatten diese zwei, manchmal fünf Grabeingänge auf der Oberseite und alle Längsgräber waren von großen Steinen gesäumt. Das, was wir erspürten, war von Grabanlage zu Grabanlage verschieden. Einmal hatten wir das Bild von vielen Kriegern, die da ihre Ruhestätte fanden. Der Hauptstein an einer der Stirnseiten bündelte und speicherte die Emotionen von Schwere, Kampf und Trauer. Als wir in einem Wäldchen auf zwei Längsgräber trafen und uns dort an einen der beiden Grabeingänge stellten, war es völlig anders: hier herrschten Friede, Ruhe und stille Freude vor. Wir wussten sofort, dass hier eine Frau mit hohen Ehren begraben worden war. (Meine Tochter und ich hatten unabhängig voneinander diesselbe Empfindung.) Vielleicht eine Frau, die zu Lebzeiten den Menschen helfen konnte? Eine Druidin? Eine Fürstin?

Nicht weit davon entfernt stießen wir auf ein Rundgrab, ca.10m im Durchmesser, der Grabeingang direkt am Mittelpunkt. Ich spürte, dass durch dieses Konstrukt ein energetischer Punkt (die Geomanten nennen dies Einstrahlpunkt) geschaffen wurde, der, obwohl er 2500v.Chr. erstellt wurde, heute noch wirkt! Sehr berührend fand ich die Form der oberen Platte! Seht selbst mal hin!

Der letzte Platz war für uns beide der ergreifendste: ein Doppelgrab, eine Doppelgrabkammer, an dem sich zwei sehr alte, verschlungene Buchenriesen ansiedelten. Wir beide hatten die Empfindung, die Energien der Gräber seien in die Bäume übergegangen, weshalb sie so riesig werden konnten. Am liebsten hätten wir dort gelagert und den Frieden dort noch länger aufgesogen!

 

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